Osteodensitometrie



Durch die Osteodensitometrie (Knochendichtemessung) kann das Osteoporoserisiko abgeschätzt werden. Eine bereits bestehende Osteoporose-Erkrankung wird frühzeitig erkannt. Dadurch werden die Therapiemöglichkeiten erheblich verbessert. Bereits geringfügige Veränderungen der Knochenmasse können durch die Knochendichtemessung festgestellt werden. Durch eine gezielte Therapie kann der Arzt einen weiteren Verlusst von Knochenmasse verhindern.
 
Risikofaktoren für Osteoporose:
 
  •  Familiäre Belastung
  •  Medikamenteneinahme insbesondere Cortisonpräparate
  •  Ungenügende Versorgung mit Calcium über die Ernährung
  •  Ungenügende Vitamin-D-Versorgung (Lichtmangel)
  •  Nikotinkonsum
  •  Schilddrüsenüberfunktion
  •  Hormonmangel insbesondere nach den Wechseljahren
  •  Bewegungsmangel
  •  Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichtes
  •  Chronische Nieren- oder Lebererkrankungen
  •  Rheumatische Erkrankungen
  •  Untergewicht 
                                                                                                          Um der Entstehung einer Osteoporose-Erkrankung vorzubeugen, sollte,  bei Zutreffen einer oder mehrer Risikofaktoren, frühzeitig eine Osteodensitometrie durchgeführt werden. Ist es bereits zu einer Osteoporose gekommen, kann mit modernen Medikamenten ein weiterer Knochenabbau in jedem Krankheits-Stadium verhindert werden.  


Ablauf der Untersuchung:
 
Die Messung wird in unserer Praxis mittels Ultraschallverfahren durchgeführt. Sie sind dabei keiner Strahlenbelastung ausgesetzt, die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei und ungefährlich. Die Ultraschall - Osteodensitometrie wird am Fersenbein durchgeführt. An diesem Messort gibt es einen hohen Anteil mechanisch tragender Knochen und damit eine hohe Aussagekraft der Untersuchung. Direkt im Anschluss  werden die Ergebnisse besprochen und es kann eine evtl. notwendige Therapie eingeleitet werden.

© 2013 Praxis Dr. med. Silke Engelder

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