Durch die Osteodensitometrie (Knochendichtemessung) kann das Osteoporoserisiko abgeschätzt werden. Eine bereits bestehende Osteoporose-Erkrankung wird frühzeitig erkannt. Dadurch werden die Therapiemöglichkeiten erheblich verbessert. Bereits geringfügige Veränderungen der Knochenmasse können durch die Knochendichtemessung festgestellt werden. Durch eine gezielte Therapie kann der Arzt einen weiteren Verlusst von Knochenmasse verhindern.
Risikofaktoren für Osteoporose:
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Familiäre Belastung
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Medikamenteneinahme insbesondere Cortisonpräparate
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Ungenügende Versorgung mit Calcium über die Ernährung
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Ungenügende Vitamin-D-Versorgung (Lichtmangel)
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Nikotinkonsum
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Schilddrüsenüberfunktion
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Hormonmangel insbesondere nach den Wechseljahren
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Bewegungsmangel
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Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichtes
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Chronische Nieren- oder Lebererkrankungen
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Rheumatische Erkrankungen
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Untergewicht
Um der Entstehung einer Osteoporose-Erkrankung vorzubeugen, sollte, bei Zutreffen einer oder mehrer Risikofaktoren, frühzeitig eine Osteodensitometrie durchgeführt werden. Ist es bereits zu einer Osteoporose gekommen, kann mit modernen Medikamenten ein weiterer Knochenabbau in jedem Krankheits-Stadium verhindert werden.